HPE Growth III C.V. (der Fonds) fördert ökologische und soziale Merkmale, beabsichtigt jedoch nicht, nachhaltige Investitionen im Sinne der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) zu tätigen.
Der Fonds wird aktiv in digitale Technologieunternehmen innerhalb der Fachgebiete von HPE Growth investieren: Software, Fintech, Digital Health und Climate Tech, die ein besser integriertes, nachhaltigeres und ethischeres Technologie-Ökosystem fördern. Dies wird erreicht, indem Kapital bereitgestellt und in Unternehmen investiert wird, die zu einem der festgelegten Impact-Ziele des Fonds beitragen, welche auch die im Sinne der SFDR geförderten ökologischen und sozialen Merkmale widerspiegeln. Wir verweisen auf die untenstehende Grafik für weitere Details zu den Impact-Zielen des Fonds.
HPE Growth's Impact AmbitionsDiese Merkmale stehen im Zentrum unseres Investmentansatzes und werden während des gesamten Investitionszyklus berücksichtigt. Es ist zu beachten, dass der Fonds auch Investitionen in Betracht ziehen kann, die über die oben genannten Ziele hinausgehende positive ökologische oder soziale Auswirkungen haben.
Die Anlagestrategie des Fonds besteht darin, in europäische digitale Technologieunternehmen in der Früh- bis Wachstumsphase zu investieren, wobei skalierbare, kapitaleffiziente Geschäftsmodelle mit nachgewiesenem Product-Market-Fit im Fokus stehen. Die Investitionen werden in den oben erwähnten Fachgebieten von HPE Growth getätigt.
Um sicherzustellen, dass die ökologischen und sozialen Ziele des Fonds erreicht werden, sind Impact- und ESG-Erwägungen umfassend in den Investitionsprozess integriert. Darüber hinaus hat der Fonds verbindliche Kriterien festgelegt, welche unter anderem sicherstellen, dass Portfoliounternehmen Impact-Potenzial aufweisen, sich zur Festlegung von Impact- und ESG-Zielen verpflichten, die im Rahmen von HPE Growth's Impact-Framework angeforderten Daten zur Verfügung stellen, keine signifikanten, nicht abwendbaren Principal Adverse Impacts aufweisen, die Grundsätze guter Unternehmensführung befolgen und nicht in einem Sektor tätig sind, der auf der Investitionsausschlussliste steht. Für diesen Fonds strebt HPE Growth an, dass mindestens 60 % der Investitionen ökologische und soziale Merkmale fördern.
In der frühen Phase des Investitionsprozesses werden potenzielle Portfoliounternehmen anhand des Impact Management Project (IMP) Frameworks geprüft, um ihr Impact-Potenzial und die Übereinstimmung mit den Zielen des Fonds zu bewerten. Parallel dazu wird eine ESG-Due-Diligence durchgeführt, um wesentliche ökologische, soziale und Governance-Risiken sowie -Chancen zu identifizieren. In den ersten 100 Tagen nach der Investition werden Basiswerte und Zielsetzungen festgelegt. In dieser Phase werden neben einer ESG-Datensammlung auch Branchen- und Materialitätsbewertungen für das Portfoliounternehmen durchgeführt. Das Monitoring erfolgt durch jährliche Messungen und Berichterstattung. Entwicklungen werden in einem Nachhaltigkeitsbericht für Investoren sowie einem Portfoliobericht für die Portfoliounternehmen dargestellt. Diese Berichte umfassen Impact-, ESG- und PAI-Indikatoren gemäß SFDR und dienen der laufenden Zusammenarbeit mit den Portfoliounternehmen. Vor einem Exit erfolgt eine abschließende Impact- und ESG-Bewertung, um die Zielerreichung zu prüfen.
HPE Growth misst das Erreichen dieser Kriterien mithilfe seines Impact- und ESG-Frameworks, das sich an international anerkannten Standards orientiert, darunter u. a. IRIS+ und die fünf Impact-Dimensionen des IMP. Die Bewertung der Effektivität erfolgt auf der Grundlage von KPIs und Zielen, die für jedes Portfoliounternehmen festgelegt werden, wobei die Fortschritte jährlich überprüft werden. Die relevanten Nachhaltigkeitsindikatoren werden für jedes Investment individuel auf Basis des Impact-Assessments bestimmt, welches vor einer Investition durchgeführt wird. Die Monitoring-Daten stammen überwiegend direkt von den Portfoliounternehmen und werden über die ESG-Plattform und regelmäßige Gespräche geteilt. Ein maßgeschneiderter Ansatz auf Basis einer Wesentlichkeitsanalyse nach der Investition stellt sicher, dass die verwendeten Indikatoren und Methoden für den jeweiligen Kontext des Unternehmens relevant sind. Zusätzlich werden PAI-Indikatoren wie Treibhausgasemissionen, Umsatz und Krankenstand jährlich gemäß SFDR-Anforderungen geprueft. Sollten erhebliche negative Auswirkungen festgestellt werden, arbeitet HPE Growth mit den Portfoliounternehmen zusammen, um diese zu mindern.
Detailliertere Informationen zu HPE Growth III C.V. finden Sie in den Abschnitten b–l.
